KinderRucksäcke
Der allererste Ranzen: Der Kinderrucksack Kindergarten
Sobald es in die KITA geht, muss ein Kinderrucksack Kindergarten her. Da die Kinder in diesem Alter noch klein sind und i.d.R. keine schweren Bücher schleppen müssen wie die etwas Größeren, kommt es bei der Wahl des Kinderrucksack Kindergarten primär erst einmal nicht auf die Ergonomie an. Erfahrungsgemäß ist es schlauer, einen Rucksack zu nehmen, der dem Kind auch wirklich gefällt. Nur so wird er garantiert auch benutzt.
Natürlich ist die richtige Größe ein zweites, sehr wichtiges Kriterium des Kinderrucksack Kindergarten. Zu viele Fächer sind in diesem Alter eher hinderlich als praktisch denn ein Kind in diesem Alter kann sich noch nicht alle Verstecke akkurat merken und kommt aufgrund der vielen Staumöglichkeiten möglicherweise durcheinander. Zu groß muss der Rucksack auch nicht sein denn je mehr Platz vorhanden ist, desto mehr Gewicht könnte in den Rucksack gelangen. Der Kinderrucksack Kindergarten darf das Kind natürlich auf keinen Fall behindern, einengen oder gar irgendwo scheuern.
Da das Kind nun auch in einer Wachstumsphase steckt, wäre ein verstellbares Rucksack Modell natürlich auch sehr praktisch. Das richtige Material lässt den Kinderrucksack Kindergarten angenehm leicht sein, vernünftige Polsterung an den richtigen Stellen sorgt für einen bequemen Tragekomfort.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist eine Trageschlaufe, die am oberen Teil des Rucksackes vorhanden sein sollte. Diese Schlaufe dient i.d.R. zum Aufhängen denn normalerweise bekommt jedes Kind in der KITA seinen eigenen Haken zugewiesen. Dort kann das gute Stück zwischengelagert werden.
Kinder im Vorschulalter sollten keinesfalls mit viel Gewicht auf die Reise geschickt werden. 1 Kg dauerhaft getragen kann in diesem Alter schon zu Haltungsschäden führen! Dinge die etwas wiegen, sollten also nah am Rücken fixiert werden, damit sie nicht nach unten ziehen. Schwerere Sachen müssen Mama und Papa tragen.
Als letzter wesentlicher Punkt steht die Sicherheit auf dem Programm. Reflektoren schützen das Kind in der Dämmerung und obwohl es natürlich nicht unbeaufsichtigt herumlaufen sollte, können diese cleveren Katzenaugen für eine bessere Aufmerksamkeit der Autofahrer und somit weniger Unfälle sorgen.
Schwere Kost: Der Kinderrucksack Schule
Nun ist es soweit – der Nachwuchs kommt in die erste Klasse! Bei der Wahl des richtigen Ranzens für dieses Abenteuer, sollte auch das Kind wieder mit einbezogen werden. Ein Ranzen der nur aus Gründen der Sicherheit und/oder des Tragekomforts gekauft wurde, wird vom Kind im schlimmsten Falle nicht angenommen oder nur mit Widerwillen getragen. Dieser Umstand wird um so wichtiger, je älter das Kind wird. Spätestens mit dem Besuch der weiterführenden Schule (ab der fünften Klasse) geht es nicht mehr nur um die Ergonomie sondern vor allem um soziale Zugehörigkeit. Dies ist ein Faktor, der viele Jahre unterschätzt wurde.
Kinder die jedoch erst die Grundschule besuchen, können effektiv vor Haltungsschäden geschützt werden. Es ist darauf zu achten, dass der Kinderrucksack Schule genügend Fächer besitzt. Sehr wichtig ist dabei das Fach für die Bücher. Dieses sollte so nah wie möglich am Rücken des Kindes platziert sein, um eine optimale Gewichtsverteilung zu gewährleisten. Auch der Rucksack selbst sollte möglichst wenig wiegen (unter 1,2 Kg).
Qualitativ hochwertige Rucksäcke sind an der DIN Norm 58412 zu erkennen. Diese Norm garantiert Verkehrssicherheit (ausreichende reflektorische Eigenschaften), Gebrauchstauglichkeit und ergonomische Eigenschaften. Dennoch passt nicht jeder Kinderrucksack Schule zu jedem Kind. Eine genaue Beobachtung und Anpassung ist daher unumgänglich. Neben der ergonomisch geformten Rückenpartie gehören auch Polster an die richtigen Stellen. Rücken und Tragriemen gehören zu diesen kritischen Positionen. Die Verstellbarkeit möglichst vieler Elemente gibt zusätzlich die Option, eine optimale Passform zu wählen.
Um einen ergonomischen Schulstart zu gewährleisten, können aber auch die Eltern noch etwas tun; mehr als 10% des Körpergewichtes des Kindes sollte die Last auf dem Rücken nicht wiegen. Bücher die also nicht gebraucht werden, müssen raus und auch sonst sollte kein überflüssiger Schnick Schnack in den Kinderrucksack Schule gelangen.
Was das Material angeht, kann man sich eigentlich nur auf die eigenen Sinne verlassen (wenn man nicht gerade Chemiker ist). Ein Kinderrucksack Schule darf nicht unangenehm ausdünsten oder gar beißend riechen. Ist dies der Fall, sind wahrscheinlich weniger gesunde Materialien verarbeitet worden und die Eltern sollten vom Kauf eines solchen Ranzens absehen. Natürlich gehören auch Reflektoren an den Kinderrucksack Schule. Hier gilt das Motto: Viel hilft viel! Je mehr Reflektoren sich am Rucksack befinden, desto besser für die Sichtbarkeit in der Dämmerung.
Immer in Bewegung: Der Sport Rucksack
Anders als bei den Rucksäcken für Schule, Büro oder Freizeit muss der Sport Rucksack mit heftigeren Belastungen fertig werden. Es kommt dabei natürlich primär auf die ausgeübte Sportart an. Wenn man seine Sportsachen nur aus dem Auto in die Sporthalle tragen will, muss der Rucksack keinen besonderen Anforderungen genügen. Wer jedoch aktiv Sport treiben möchte und dabei Gepäck mitnimmt, muss sich sehr genau umschauen und den Rucksack auch beim Ausüben der jeweiligen Sportart ausprobieren.
Bei den meisten Vertretern in der Sparte Sport Rucksack handelt es sich um sogenannte Day Packs. Die Rucksäcke sind klein gehalten und sollen den Sportler für einen Tag versorgen. Es geht dabei nicht um den großen Lastentransport sondern um ein paar wichtige Utensilien, die einfach dabei sein müssen, wenn man sich aufmacht. Trotz der Größe des Rucksackes muss auch hier (wie bei allen anderen Ausführungen) auf eine gute Passform geachtet werden. Gerade beim Sport darf der kleine Begleiter keinesfalls stören, reiben, klappern oder sich lockern. Je mehr verstellbare Teile, desto besser kann der Sportler den Sport Rucksack auf seine eigene Körperform einstellen.
Beim Rad- oder gar Mottorad fahren kommt es besonders auf den sicheren Sitz an. Auch Radfahrer erreichen teils beachtliche Geschwindigkeiten und in solchen Fällen darf dann wirklich nichts lose befestigt sein, herum wedeln oder durch den Fahrtwind weg wehen. Alle Verbindungen, Schlaufen, Träger und Verstell Elemente müssen sauber verarbeitet und absolut reißfest sein. Ob sich Druck- oder Scheuerstellen beim Gebrauch bemerkbar machen, fällt leider erst auf, wenn man den Sport Rucksack einmal richtig in Aktion erlebt. Gute Händler geben ihren Kunden dazu Gelegenheit und nehmen den Sport Rucksack auch zurück, wenn er nicht passt.
Bei allen Sportarten wichtig ist die gute Atmungsaktivität des Materials. Sport bedeutet Bewegung, bei Bewegung schwitzt man und die Feuchtigkeit muss irgendwo entweichen können. Nichts ist schlimmer als ein triefender Rücken. Hersteller mit qualitativ hochwertigen Produkten haben Strategien entwickelt, um diesem Problem zu begegnen. Moderne Materialien sind nicht nur atmungsaktiv sondern auch stark Wasserabweisend. Wem das bei Regen noch nicht reicht, sollte sich einen wasserdichten Überzieher besorgen.
Bei Sportarten wie Laufen oder Klettern sollte ebenfalls ein kleiner Rucksack gewählt werden, der seinen Schwerpunkt nahe am Rücken hat. Viel wichtiger ist aber hier der Halt des Day Packs. Brust und Hüftgurte fixieren den Rucksack am Sportler. Beim Hüftgurt ist allerdings Vorsicht geboten; viele Modelle schränken die Bewegungsfreiheit stark ein. Wenn das der Fall ist, passt der Rucksack nicht zum Träger. Unterschiedliche Körperformen sind der Grund. Der beste Rat in diesem Falle ist die ausgiebige Suche und das aktive Ausprobieren des Rucksackes.
Ein neuer Trend, der ursprünglich vom Militär immer weiter in die Freizeitsparte gelangt, ist der sogenannte Trinkrucksack. Gerade für anspruchsvolle Etappen eignen sich diese praktischen Vertreter. In einem Day Pack ist ein Beutel eingearbeitet, der mit einem Schlauch verbunden ist. Der Schlauch wird z.B. an der Schulter des Sportlers fixiert und dieser kann dann jederzeit einen Schluck trinken. Weitere kleine Taschen am Rucksack ermöglichen die Mitnahme weiterer Kleinigkeiten wie dem Handy, der Geldbörse usw.
Draußen zuhause: Der Outdoor Rucksack
Die Königsdisziplin eines jeden Backpackers ist die Outdoor Aktivität. Hier gibt es einen großen (vor allem großen preislichen) Unterschied zwischen den verschiedenen Outdoor Rucksack Ausführungen. Es kommt ganz darauf an, was man selbst für ein sportliches Ziel verfolgt. Die gemütliche Sonntagswanderung unterscheidet sich sicherlich vom mehrwöchigen, alpinen Aufstieg und auf dieser Grundlage sollte auch die Wahl des richtigen Rucksackes erfolgen.
Ein paar wichtige Eigenschaften sollte aber jeder Outdoor Rucksack mitbringen. Die ergonomische Passform ist bei jeder Tour (egal ob kurz oder lang) eine Grundvoraussetzung. Die meisten Hersteller von Outdoor Rucksäcken realisieren die Anforderungen mit Innengestellen. Meist sind diese aus Metall, hochpreisige Rucksäcke gehen aber mittlerweile zu Carbon über, um Gewicht zu sparen. Ergonomisch geformte Hüftgute runden das Bild ab. Ein Großteil des Gewichtes sollte auch hier auf den Hüftgurten lagern, damit die Schultern und der obere Rücken geschont werden.
Eine weitere wichtige Eigenschaft dieser Rucksäcke ist der problemlose Zugriff auf das persönliche Material. Da der Outdoor Rucksack meist recht groß ist, muss es verschiedene Möglichkeiten des Zugriffs geben. Wer möchte schon den halben Inhalt des Rucksackes um sich herum ausbreiten, bevor man an den gewünschten Gegenstand heran kommt? Realisiert wird diese Anforderung mit eingebauten Zwischenböden, verschiedenen Reißverschlussöffnungen und Seiteneingriffen.
Für längere Expeditionstouren haben sich verschiedene Tragesysteme bewährt. Es handelt sich dabei beispielsweise um einen Outdoor Rucksack, den man flexibel gestalten kann. Es gibt adaptierbare Taschenelemente, die abgenommen bzw. angeschlossen werden können. Auf diese Art und Weise kann der Rucksack ganz individuell gestaltet werden. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch überzählige Schlaufen, mit denen man Gegenstände außerhalb des Rucksackes befestigen kann.
Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit sind natürlich auch wichtige Kriterien. Gerade bei längeren Touren muss man leider davon ausgehen, dass kein Rucksack optimal wasserdicht ist, daher bieten die meisten Hersteller Überzüge an, die in jedem Falle auch in Anspruch genommen werden sollten. In Sachen Atmungsaktivität haben sich die Hersteller in den letzten Jahren wirklich geschickte Be- und Entlüfungssysteme einfallen lassen, die eine längere Wanderung zum erholsamen Vergnügen werden lassen.
Ein vernünftiger Wanderrucksack ist gerade bei längeren Touren wirklich essentiell. Hier sollte man auch nicht geizen denn spätestens nach 15 km bereut man die Einsparung an der falschen Stelle. Was die Passform angeht, gilt das gleiche wie bei allen anderen Rucksäcken auch: Ausprobieren! Und zwar vor der eigentlichen Belastung, bei der es dann möglicherweise kein Zurück mehr gibt.
Bemerkenswert ist übrigens der Trend hin zu geschlechterspeziefischen Modellen. Frauen sind anders geformt also Männer und das haben die Hersteller in den letzten Jahren auch erkannt. Es lohnt sich durchaus, einmal einen Blick auf die unterschiedlichen Modelle zu werfen und für sich selbst den passenden Outdoor Rucksack zu finden.